Donnerstag, 24. Dezember 2015

Mini Stollen mit Marzipan und Feigen

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest.
Und was gehört auf jeden Fall auf den Weihnachtsteller?? Jaa genau: Stollen. Ich weiß nicht wie es Euch geht aber ich mag den gewöhnlichen Stollen nicht so sehr...sind mir zu viel Rosinen und anderes Zeug drin :)
Deswegen gibts von mir ein schnelles Rezept für einen Marzipan- Feigenstollen.



Zutaten für 30 Mini Stollen:

1 Würfel frische Hefe
300 ml lauwarme Milch
150 g Zucker
4 Päckchen Vanillezucker
200 g Butter
150 g Marzipan
1 Orange
50 g Puderzucker

1. Die Hefe zerbrökeln, in der Milch auflösen lassen und die Schale der Orange reiben.
2. Mehl, Zucker und Vanillezucker mischen und die Butter in Stückchen dazu geben.
3. Die Hefe dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
4. Der Teig muss jetzt an einem warmen Ort mindestens 60 Minuten gehen.
5. Währenddessen die Feigen und das Marzipan in kleine Stückchen schneiden. Ich hab das Marzipan selbst gemacht. Wie man Marzipan selbst herstellt könnt Ihr nochmal nach lesen unter Pralinen (WunderKindpralinen)


6. Wenn der Teig gut aufgegangen ist, die Orangenschale unterkneten und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
7. Jetzt könnt Ihr den Ofen schon mal auf 180° Grad vorheizen.





8. Den Teig nun in 30 Stücke teilen, diese ausrollen und mit Marzipan und Feigen belegen. Dann zu kleinen MiniStollen formen und für 18 Minuten in den Ofen geben.
9. Nach dem Abkühlen noch mit Puderzucker bestreuen und fertig ist der Ministollen.


Ich wünsche Euch viel Freude an Weihnachten alles zu probieren und zu genießen
Eure Stöpi

Sonntag, 20. Dezember 2015

Weihnachtliche Marmelade

Weihnachtszeit heißt Experimentierzeit und Zeit jemandem eine Freude mit selbstgemachten Dingen zu machen. Da man auf jedem Advents Frühstückstisch Marmelade benötigt ist dies doch eine schöne Kleinigkeit zum verschenken und natürlich auch zum selbst probieren.
Ich habe mal einwenig experimentiert mit Apfel- Spekulatius und Erdbeer Spekulatius.
Und ich muss sagen die Marmeladen haben einen wunderbaren Weihnachtsgeschmack.





Zutaten Apfelspekulatiusmarmelade:

1 kg Äpfel
2 TL Spekulatiusgewürz
500 g  2:1 Gelierzucker

Zuaten für die Erdbeer- Himbeer-Spekulatuismarmelade:

800 g Erdbeeren (TK)
200 g Himbeeren (TK)
1 Vanilleschote
1 TL Spekulatuisgewürz
500 g 2:1 Gelierzucker

Zutaten für die Apfel- VanilleMarmelade:

1 kg Äpfel
2 Vanilleschoten
500 g  2:1 Gelierzucker


Zubereitung:

1. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Äpfel zusammen mit dem Gewürz in einem großen Topf eine Nacht ziehen lassen.
2. Am nächsten Morgen alles pürieren und zum kochen bringen.
Währenddessen stetig mit dem Schneebesen rühren und rühren. Wenn die Apfelmasse kocht ca. 3 Minuten unter ständigem rühren kochen lassen.
Jetzt wird es heiß und spritzig, deswegen bloß nicht das rühren vergessen. :)
4. Die Marmeladen Gläser hab ich vorher mit heißem Wasser ausgekocht. Dieser Vorgang ist sehr wichtig sonst wird die Marmelade schnell schlecht.
5. Wenn die Marmelade etwas heller wird, ist diese fertig zum abfüllen in die Gläser. Deckel drauf und die Gläser ca. 5 Minuten auf den Deckel stehen lassen.

Die Marmelade kalt werden lassen und die Gläser schön verzieren und schon kann man die weihnachtliche Marmelade verschenken oder selber vernaschen.

Die ErdbeerHimbeerSpekulatiusMarmelade wird genauso hergestellt.
Die tiefgefrorenen Früchte zusammen mit dem Gelierzucker über Nacht auftauen lassen. Gewürze hinzufügen und dann alles genauso machen wie ab Schritt 2. Auch die Apfelvanillemarmelade wird nach dem gleichen Prinzip hergestellt. Ihr seht Marmelade machen ist nicht schwer und eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Ich wünsche Euch ein herrliches weihnachtliches Frühstück
Eure Stöpi

Sonntag, 13. Dezember 2015

Kokosbällchen- Kuchen

Advent, Advent ein Lichtlein brennt und deswegen gibt es für den 3. Advent mal wieder etwas mit Kokos. Man könnte meinen ich stehe auf Kokos :)
Diesen gut aussehenden Kuchen habe ich einen Tag früher gebacken. Auch die Creme habe ich schon einen Tag früher fast fertig gemacht.
Ich finde der Kuchen sieht einfach so gut aus, dass dieser den Adventskaffeetisch schmücken muss.





Zutaten für 23 Bällchen:

1 Eigelb
200 g körniger Frischkäse
4 EL Zucker
1 Packung Vanillezucker
60 g Kokosraspeln

Zutaten für den Teig:

200 g Margarine
150 g Zucker
3 Eier
1 Eiweiß
300 g Mehl
2 TL Backpulver
200 g Creme Fraiche
3 EL Kakaopulver

Zutaten für die Puddingcreme:

500 ml Milch
4 Eigelb
200 g Zucker
 1/2 TL Vanillezucker
50 g Mehl
200 g Butter
40 ml Captain Morgan

Zubereitung Kokosbällchen:

1. Eigelb, Frischkäse ( ich habe einen nicht so fettigen verwendet, vielleicht ist das der Grund warum die Bällchen etwas auseinander gefallen sind?) , Zucker und Vanillezucker miteinander verrühren.
Aus dem Teig 23 Bällchen formen und für 30 Minuten in den Gefierschrank stellen.

Zubereitung Teig:

2. Ofen auf 170° Grad vorheizen.
3. Margarine zusammen mit dem Zucker schön cremig rühren. Eier und Eiweiß nach einander unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und nach und nach mit der Creme Fraiche unterheben.
4. Den Teig in zwei Hälften teilen und eine Hälfte in eine mit Backpapier ausgelegte Tortenform geben.
Zur anderen Hälfte den Kakao geben und verrühren.
Nun die Kokosbällchen aus dem Gefrierer holen und in gleichmäßigen Abständen auf den Kuchenteig verteilen.
Dann 40 Minuten backen.



Zubereitung Creme:

5. Eigelb, Zucker und Vanillezucker miteinander verrühren und das Mehl unterheben.
Milch zum kochen bringen und von der Herdplatte nehmen. Unter ständigem rühren die Eigelb- Zucker- Mehl- Mischung dazu geben und den Topf wieder auf die heiße Herdplatte stellen und das Ganze nochmal zum kochen bringen.

6. Ich habe den Pudding und den Kuchen über Nacht abkühlen lassen und erst kurz vorm servieren die Creme fertig zubereitet.
Dafür die Butter und den Captain Morgan mit dem Pudding cremig rühren und mit Hilfe eines Spritzbeutels den Kuchen garnieren.



Ich könnte mir für Weihnachten vorstellen, dass die Creme auch mit Amaretto gut schmecken würde und dann nicht an Alkohl sparen :)
Mein Kuchen war für mein Geschmack etwas zu trocken, die Creme hat es zum Glück gut gemacht.
Aber Aussehen und Geschmack haben überzeugt.



Ich wünsche Euch allen einen schönen 3. Advent

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Granatapfel-Gugelhupf

Vor kurzem habe ich doch tatsächlich das erste Mal Granatapfel gegessen?! Und festgestellt, dass diese kleinen roten Kerne einfach lecker schmecken. Es ist einfach eine wunderbare Kombination aus süß und sauer. Also dachte ich mir "daraus muss ich einfach einen Kuchen backen".
Außerdem passt Granatapfel doch auch toll in die Adventszeit und zum 2. Adventskaffee.



Für die Kuchenzutaten braucht ihr nur eine Tasse mit einen Fassungsvolumen von ca. 200 ml, denn zum abmessen verwende ich heute lediglich die Tasse und mal keine Küchenwaage.

Zutaten:

2 Tassen Naturjoghurt
1/2 Tasse Zucker
1/2 Tasse Öl
2 Eier
1 TL Vanillezucker
2 Tassen Mehl
1 Granatapfel
3 EL Puderzucker
1 Päckchen Backpulver




Zubereitung:

1. Den Granatapfel teilen und die Kerne heraus klopfen. Den Backofen auf 160° Grad vorheizen.
2. Den Zucker und das Öl schaumig rühren. Meine Küchenmaschine brauchte ca. 3 Minuten.
3. Dann nach und nach die Eier und den Vanillezucker einrühren und den Joghurt unterheben.
Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit der Hälfte der Granatapfelkerne vorsichtig unterheben.


4. Den Teig in eine Gugelhupfform geben und ca. 50 Minuten backen. Ich benutze dafür eine Silikonform, denn der Kuchen löst sich auch wunderbar ohne Fett aus der Form.
5. Wenn der Kuchen gut abgekühlt ist kann man sich an die Glasur machen. Dafür 3 EL Joghurt mit 3 EL Puderzucker mischen und auf den Kuchen geben. Die andere Hälfte der übrig geblieben Granatapfelkerne auf die Glasur drücken und gut fest werden lassen.


Und nun guten Appetit und lasst es Euch schmecken


Genießt mit einem herrlichem Kuchen den 2. Advent
Eure Stöpi


Donnerstag, 26. November 2015

Kokos- Zitronenschnitten

Wisst Ihr welche meine liebste Zeit, natürlich neben einem herrlichem Sommer, im Jahr ist? Die Adventszeit!!
Ich mag die vielen Lichter in den Fenstern, ich mag den lieblichen Weihnachtsmarktduft und die wunderbare Weihnachtsbäckerei.
Zum ersten Adventskaffee am Sonntag gibt es in Stöpis Küche kleine Kokos-Zitronenschnitten.
Noch nicht ganz weihnachtlich aber eine herrliche Kleinigkeit zum naschen während das erste Lichtlein brennt.






Zutaten:

4 Eier
150 g Zucker
50 g Stärke

90 g Mehl
1/2 TL Backpulver
120 g Lemon Curd
100 g Puderzucker
40 ml Zitronensaft
120 g Kokosraspeln
60 ml  Wasser





Zubereitung:

1. Wie immer sollte man nicht vergessen den Ofen vorzuheizen. Ich vergesse das ja gerne mal, dann brauchen die Kuchenteige jedoch länger oder gelingen meist nicht.
Also in diesem Fall auf 160 ° Grad vorheizen.
2. Nun zum Teig:
Eier und Zucker so lange aufschlagen bis die Masse schön cremig ist.
3. Stärke, Mehl und Backpulver mischen und sieben. Dann die Mehlmischung in die Ei- Zuckermischung rühren.
4. Eine Auflaufform mit Backpapier auskleiden und mit dem Teig befüllen.
Den Kuchen 20 Minuten backen.


5. Während der Kuchen abkühlt, das Lemon Curd mit Puderzucker, Zitronensaft und Wasser mischen und die Kokosraspeln auf einen Teller geben.
Ihr könnt den Lemon Curd in jedem gut sortiertem Lebensmittelmarkt kaufen. Wie man Lemon Curd selber herstellt werde ich Euch ein anderes mal präsentieren, das ist natürlich viel interessanter und hausfraulicher :)
6. Den Kuchen in 16 rechteckige Stückchen schneiden. Ab jetzt hab ich mir Handschuhe angezogen, sonst wird es einfach zu klebrig.
Jedes Stückchen erst in der Zitronenmischungen hin und her wenden und dann rund herum in den Kokosraspeln wenden.

Und dann heißt es genießen und die kleinen Happen im Mund verschwinden lassen.


Ich wünsche Euch einen wunderbaren kokoszitronigen 1. Advent
Eure Stöpi

Sonntag, 22. November 2015

Eierlikör Pops

Vor nicht all zu langer Zeit hab ich berichtet, dass meine neue Leidenschaft den Cake Pops gilt und Euch meine Cheesecake Pops präsentiert. Und heute möchte ich Euch meine Eierlikör Pops vorführen. Ich muss sagen die sind echt köstlich und die müsst Ihr einfach mal probieren.
Und richtig schmackhaft werden die Eierlikör Pops wenn Ihr auch noch selbstgemachten Eierlikör verwendet. Falls ihr noch ein schnelles Rezept sucht dann schaut mal im Archiv bei mir vorbei. Das Rezept findet ihr im April.


Schritt 1:
Das wichtigeste für Cake Pops ist der Rührteig, denn ohne Kuchen keine Cake Pops.
Ich backe dafür oft einen Vanillekuchen und lasse diesen mindestens einen Tag lang ruhen.

Zuaten für den Vanillekuchen:                 
130 g Magarine
90 g Zucker
2 Eier
110 g Mehl
1 Packung Vanillepuddingpulver
2 TL Backpulver








1. Den Ofen wie immer auf 160° Grad vorheizen.
2. Die Magarine und den Zucker mit einem Handmixer cremig rühren und dann die Eier nach und nach unterrühren.
3. Das Puddingpulver, Mehl und Backpulver vermischen und anschließend unter die Zuckereigelbmischung unterheben und dann geht es für ca. 50 min in den Ofen.

Schritt 2:
Ein Cake Pop Teig muss feucht sein damit die geformten Kugeln zusammen halten. Für die Feuchtigkeit bietet sich eine Frischkäsecreme sehr gut an.

Zutaten für die Creme:
60 g Margarine
140 g Frischkäse
4 EL Eierlikör

1. Die Creme ist ganz einfach herzustellen. Die Margarine und den Frischkäse cremig rühren. Dann den Eierlikör dazugeben und nochmal verrühren.
2. Den Vanillekuchen mit den Händen zerkrümeln und mit der Eierlikörcreme vermischen. Wenn ihr merkt, dass der Teig noch nicht feucht genug ist einfach noch einen Schluck Eierlikör dazu kippen. Schließlich soll es ja auch nach Eierlikör schmecken.
3. Jetzt 26 Kugeln formen und noch einen Moment ruhen lassen.

Schritt 3:
Zum Abschluss kommt die Schokolade und die Deko, welche dem Cake Pop erst das schöne Aussehen verleihen.

Zutaten für die Dekoration:
rosa Kuvertüre
Krokantstreusel

1. Damit die Stiele gut halten hab ich erstmal nur einbißchen Kuvertüre geschmolzen und die Stiele darin eingetaucht um diese dann in die Cake Pops zu stecken. Die Kuvertüre aushärten lassen.
2. Die Restliche Kuvertüre schmelzen und die Cake Pops in die Schokolade tauchen. Bevor die Kuvertüre erhärtet noch mit Krokantstreusel verzieren.


Meine Testesser und auch ich fanden diese Art von Cake Pops super schmackhaft. Ich habe die Eierlikör Cake Pops jetzt schon wirklich häufig gebacken. Die passen einfach zur jeder Gelegenheit.


Viel Spass beim nachbacken und genießen
Eure Stöpi

Donnerstag, 5. November 2015

Zauberkuchen- Ein Teig, drei Schichten.


Ich als neue Hobby Bäckerin bin ja immer auf der Suche nach neuen Rezepten und Ideen. Während meiner Suche bin ich auf diesen zauberhaften Kuchen gestoßen. Ein Teig, drei Schichten? Sehr interessant und zack musste ich den sofort backen. Ich war total überrascht wie gut mir der Kuchen gelungen ist und wie lecker der Zauberkuchen war. Aber probiert selbst und lasst Euch verzaubern.



Zutaten:

120 g weiche Butter
480 ml Milch
4 Eier (Raumtemperatur)
150 g Puderzucker
1 EL Wasser
130 g Mehl
1 TL Vanillemark

Zubereitung:
1. Ofen auf 160 Grad vorheizen und eine Auflaufform mit Backpapier auskleiden.
2. Die Butter in einem Topf schmelzen und abkühlen lassen.
3. Milch erhitzen und ebenfalls beiseite stellen.
4. Die Eier trennen und das Eiweiß schön steif schlagen.
5. Das Eigelb und den Puderzucker gut cremig rühren, dann die Butter und das Wasser hinzufügen und mindestens 3 Minuten mit dem Handmixer rühren.


6. Mehl und das Vanillemark mischen und langsam in die Eigelbmixtur geben. Die Milch nach und nach einrühren. Jetzt wird es spritzig, denn dieser Teig ist so dünn flüssig dass er nicht wie ein Kuchenteig wirkt.


7. Das Eiweiß in drei Portionen teilen und alle nach einander unterheben.
8. Nun den flüssigen Teig in die Auflaufform gießen und 55 Minuten backen bis der Kuchen goldbraun ist und in der Mitte nur noch leicht wackelt.
9. Den Kuchen abkühlen lassen, in Stücke schneiden und zum servieren mit Puderzucker bestreuen.


Den Kuchen sollte man auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren aber bei Zimmertemperatur genießen.
Dieser Zauberhafte Zauberkuchen ist mir wirklich gleich beim ersten Mal gelungen und war auch laut meinen Testessern sehr schmackhaft.
Die Konsistenz erinnert an eine Mischung zwischen Käsekuchen und Puddingkuchen.


Ich wünsche Euch zauberhaften Spass beim nachbacken

Eure Stöpi


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Knoblauch-Chili-Öl

Es gibt ja viele verschiedene Öle zum kochen, backen und zum verfeinern von Salaten. Letztes Jahr im Urlaub in Barcelona hab' ich ein kleines Geschäft entdeckt, welches viele verschiedene Öle im Angebot hatte. Ich habe mir ein tolles Chiliöl mit nach Hause genommen, welches auch schnell aufgebraucht war. Daher hab' ich mir gedacht selbst mal ein paar Öle mit aromatischen Zutaten zu verfeinern. Außerdem kann man die selbst kreierten Öl-Variationen auch super verschenken.


Hier mal ein Knoblauch-Chili-Öl. Dazu benötigt Ihr nur zwei Chilischoten, vier Knoblauchzehen und ein Öl Eurer Wahl. Ich habe zwei Öle gemischt, ca. 500 ml Olivenöl und ca. 250 ml Rapsöl.
Den Knoblauch schälen und vierteln. Die Chili in kleine Stücke schneiden und alles auf drei passende Flaschen aufteilen. Das Öl oben drauf geben und nun mindestens drei Tage ziehen lassen.
Aus dem ein oder anderen Fauxpas habe ich mir endlich angewöhnt beim schneiden von Chili und Knoblauch Handschuhe zu tragen, dann geht auch nichts ins Auge. ;-)

Ich wünsche Euch viel Spass beim einlegen, verschenken und ausprobieren.


Eure Stöpi

Sonntag, 4. Oktober 2015

Cheesecake Pops

Cake Pops gehören mittlerweile zu meiner großen Leidenschaft. Sie sehen gut aus, man kann sie gut verschenken, sie eigenen sich zum Kaffeeklatsch oder zum Nachtisch und sind auf jeder Feier ein Hit.
In der letzten Zeit habe ich verschiedene Arten von Cake Pops gebacken und da mein Lieblingskuchen
bekanntlich Käsekuchen ist, habe ich mir gedacht, dass es doch genial ist wenn man Käsekuchen am Stiel genießen kann.



Zutaten für 24 Cake Pops:
400 g Frischkäse
100 g saure Sahne
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
abgeriebene Orangenschale und den Saft der Orange
2 Eier
1 EL Speisestärke
50 g Vollkornbutterkekse
24 Lollipopstiele
Springform 

Schritt 1:
Zuerst einmal muss man einen saftigen Käsekuchen backen um diesen dann auf einen Stiel zubringen.

1. Den Backofen auf 160° Grad vorheizen und die Springform mit Backpapier auskleiden.
2. Frischkäse, saure Sahne, Zucker, Vanillezucker und die Orangenschale mit einem Handmixer cremig rühren.
3. Eier, Speisestärke und den Orangensaft dazu geben und alles nochmal mit dem Mixer verrühren.
4. Die Masse in die Springform geben und ca. 1 Stunde backen. An dieser Stelle ein TIPP von mir: wenn ihr merkt der Kuchen wird schon etwas dunkel aber ist noch nicht fertig gebacken einfach mit Alufolie abdecken und weiter backen.
5. Wenn der Kuchen fertig ist abkühlen lassen und dann eine Nacht im Kühlschrank verwahren.

Schritt 2:
Jetzt muss man nur aus dem Kuchen Kugeln formen und zack hat man tolle Cake Pops.
1. Mit einem Esslöffel 24 Portionen ausstechen und diese dann zu Kugeln formen. Dann die Kügelchen für ca. 10 Minuten nochmal kalt stellen.
2. Währenddessen die Kekse in einem Gefriebeutel füllen und mit einem Nudelholz zerkrümeln.
3. Nun werden die Käsekuchenkügelchen in den zerkrümelten Keksen gewälzt und die Lollipopstiele hinein gestochen.

Ich werde euch demnächst noch andere Cake Pops präsentieren und dann könnt ihr entscheiden welche eure Lieblings Cake Pops sind.



Viel Spass beim nachbacken und schlemmen
Eure Stöpi


Donnerstag, 3. September 2015

Bananen- Datteln- Cookies

Dass man ohne Mehl backen kann, dass zeigt uns ja der Käsekuchen! Aber ohne Mehl, Zucker und Eier? Ich habe Bananen- Datteln- Cookies gebacken und muss sagen, dass ich nicht gedacht hätte das es so gut funktioniert und auch noch echt gut schmeckt.

Zutaten:

3 Bananen
80 ml Haselnussöl
150 g Datteln
150 g zarte Haferflocken
1 Vanilleschote



1. Die Bananen häuten und mit den Datteln und dem Öl im Mixer zu einer cremigen Masse rühren lassen.
2. Das Mark aus der Vanilleschote auskratzen und zusammen mit den Haferflocken unter die Bananendattelmischung heben.
3. Den Teig etwa 20 min ruhen lassen und den Ofen auf 180°C vorheizen.














4. Dann den Teig mit einem Esslöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und mit dem Esslöffel leicht platt drücken.

Ich habe aus demTeig 20 Cookies heraus bekommen.
Mein Fazit: bei diesen Cookies braucht man definitiv kein Zucker. Die sind für meinen Geschmack wirklich süß genug. Die Kekse sind zwar nicht so knackig wie gewöhnliche Cookies, aber sehr lecker und wirklich einfach zu zubereiten.




Ich wünsche Euch viel Spass beim nachbacken und genießen
Eure Stöpi



Mittwoch, 12. August 2015

selbstgemachte Wunderkind-Pralinen

Pralinen sind einfach etwas verführerisch leckeres zum verschenken oder einfach zum vernaschen.
Meine lieblings Pralinen sind Mozartkugeln. Ich dachte das kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein die mal selbst zu machen. Und wie das so bei mir ist musste ich das natürlich gleich mal ausprobieren.









Zutaten Marzipan:

200 g geschälte Mandeln
180 g Puderzucker
1 El Hasselnussöl
1 EL Rosenwasser
1 handvoll Pistazien
2 EL Amaretto

Zutaten Nougat:

150 g gemahlene Haselnüsse
100 g Puderzucker
1 EL Haselnussöl
60 g Vollmilchschokolade
40 g dunkle Schokolade
1 EL Cointreau


Zutaten fürs Drum Herum:

150 dunkle Kuvertüre
1 Stück weiße Schokolade

Zubereitung Marzipan:
1. Die geschälten Mandeln mit dem Öl in einen Mixer geben und auf voller Stufe möglichst klein mahlen.
2. Die fein gehexelten Mandeln in eine Schüssel geben und die restlichen Zutaten außer den Pistazien dazu geben und alles kneten bis eine feste Masse entsteht.
3. Das Marzipan mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.






Zubereitung Nougat:
Währendessen könnt ihr das Nougat zubereiten.
1. Die Haselnüsse in eine Schüssel geben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Ihr werdet schnell merken, dass die Masse schön weich wird.
2. Die Schokolade schmelzen und zum Haselnusspüree geben.
3. Die restlichen Zutaten beimengen und das Nougat gut mit den Händen durch kneten.
4. Nun den Teig zu kleinen Minikugeln formen und diese auch im Kühlschrank ruhen lassen.





Währenddessen könnt Ihr die Pistazien schön klein hacken.


Marzipan und Nougat zusammen bringen:
1. Die klein gehackten Pistazien mit dem Marzipan vermischen und die Masse nochmals gut mit den Händen durch kneten.
2. Und nun das Nougat mit dem Marzipan ummanteln und zu Kugeln formen.

Die dunkle Kuvertüre schmelzen. An dieser Stelle hab ich mir Handschuhe angezogen: Kugeln in die Schokolade tauchen und in den Händen die Kugeln nochmal formen um die Schokolade gleichmäßig zu verteilen. Auf ein Gitterrost legen und die Schokolade fest werden lassen.



Zum Abschluss die weiße Schokolade schmelzen und mit einen Löffel auf den Pralienen Streifen ziehen.
Ich finde meine selbst gemachten Wunderkind- Pralinen sind mir wirklich gut gelungen. Ich hätte nicht gedacht, dass man Marzipan und Nougat so einfach herstellen kann.


Meine Testesser meinten die Pralinen seinen ein Gaumenschmaus.
Ich wünsche euch viel Spass beim selber machen
Eure Stöpi

Dienstag, 28. Juli 2015

bunter Käsekuchen


Wisst Ihr noch welcher mein Lieblings Kuchen ist? Ja genau Käsekuchen...
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich ja einen Schoko-Vanille-Käsekuchen gebacken und versprochen, dass dieser nicht der letzter war.
Deswegen habe ich mich nochmal versucht und einen bunten Quarkkuchen gebacken.
Diesmal auch mit Boden.






Zutaten für den Mürbeteig:

220 g Mehl
70 g Zucker
70 g Margarine
1 Ei
2 EL Kakao

Zutaten für die Füllung:

1kg Magerquark
200 g Zucker
1 Pck Vanillepuddingpulver
200 g Himbeeren
1 EL Speisestärke
6 Eier
100 g Zartbitterschokolade

Zutaten für die Ganache:

250 g dunkle Schokolade
125 ml Sahne
50 g Butter (Zimmertemperatur)

Zubereitung Mürbeteig:
1. Erst einmal den Backofen auf 160°C vorheizen.
2. Alle Zutaten mischen und gut mit den Händen durchkneten.
3. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte ausrollen und die Springform mit 1 EL Margarine einfetten.
4. Nun Teig in die Springform drücken und dabei einen 2 cm hohen Rand formen.

Zubereitung Füllung:
1. Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Übrigens steht in vielen Rezepten, dass man dies mit einer Prise Salz steif schlagen sollte. Aber ich finde das geht auch ohne sehr gut.
2. Quark, Zucker, Eigelb und Puddingpulver gut mit einem Rührgerät mixen.
3. 150 g Himbeeren pürieren und durch ein Sieb lassen. Die restlichen Himbeeren als Deko aufheben und nicht weg naschen.
4. Die Speisestärke mit dem Himbeerpüree verrühren
5. Die Schokolade schmelzen lassen. Wie Ihr ja schon wißt, mache ich das immer in der Mikrowelle. Geht einfach schneller und ist nicht so aufwendig wie ein Wasserbad.
6. Die Füllung nun in drei Teile teilen. Einen mit dem Himbeerpüree verrühren, einen mit der Schokolade und einen lassen wie er ist.
7. Das steif geschlagene Eiweiß auch dritteln und unter die drei verschiedenen Füllungen heben.
8. Nun die Springform befüllen. Erst die Himbeermasse, dann die Vanillemasse und als Abschluss die Schokomasse.

Ich war einwenig enttäuscht, denn obwohl ich nur ganz vorsichtig die jeweiligen Quarkmassen aufeinander geschichtet habe, hat sich der Teig vermischt und die Schichten waren nicht so deutlich erkenntlich wie gewollt. Also ganz sachte aufschichten.

9. Den Kuchen für etwa 60 min bei 160°C backen. Danach gut auskühlen lassen.

Zubereitung Ganache:
1. Schokolade zerkleinern und in eine Schüssel geben.
2. Die Sahne erhitzen und über die Schoki geben. Rühren bis die Schokolade flüssig ist.
3. Butter unterrühren und fertig.






Zum Abschluss den erkalteten Kuchen mit der Schoki bestreichen und mit den restlichen Himbeeren dekorieren.

Der Kuchen war lecker und diesmal auch etwas süßer. Einge der Testesser meinten aber dass die dunkle Schokolade zu viel ist. Das nächste mal vielleicht doch keine Bitterschoki sondern eine Vollmilchschokolade.
Außerdem fand ich es schade, dass die verschiedenen Farben sich doch vermischt haben. Aber nun gut, das war nicht mein letzter Käsekuchen. :)

Gutes Gelingen
Eure Stöpi





Mittwoch, 22. Juli 2015

Mini Eclairs

Mir ist neulich mal wieder in Erinnerung gekommen, dass ich früher super gern Eclairs mit Puddingfüllung gegessen habe. In meiner Heimat werden diese auch Liebesknochen genannt. Außerdem ist mir aufgefallen, dass es die gar nicht mehr so häufig beim Bäcker gibt. Also nix wie ran und Stöpi hat versucht die auch mal zu backen.


Zutaten für den Brandteig:

50 g Margarine
125 ml Wasser
150 g Mehl
1 TL Backpulver
5 Eier

Zutaten für den Pudding:

500 ml Milch
2 El Zucker
1 Packung Vanillepuddingpulver
2 Blatt Gelatine

 Deko:
1 Tafel Vollmilchschokolade
bunte Zuckerstreusel

1. Mehl sieben. 
2. Wasser und Margarine zum kochen bringen und anschließend von der Kochstelle nehmen.
3. Mehl hinein geben und verrühren bis ein Kloß entsteht. Bei mir sind es eher mehrere kleine Klößchen geworden.


4. Die Klößchen in eine Schüssel geben und die Eier nach und nach unterrühren. Hier habe ich einen Handmixer benutzt, damit der Teig auch wirklich glatt wird.

5. Wenn der Teig abgekühlt ist einen Teelöffel Backpulver unterrühren.
6. Eigentlich benutzte ich immer Backpapier, nur leider ist mir das zu diesem Zeitpunkt ausgegangen. Also habe ich das Backblech mit Margarine eingefettet.
7. Den Brandteig in einen Spritzbeutel geben und für ein Eclair zwei Fingerlange Streifen dicht nebeneinander spritzen und oben drauf noch einen.
8. Dann geht das ganze für etwa 12 Minuten in den auf 180 °C vorgeheizten Ofen.
9. Die Liebesknochen wenn sie noch warm sind aufschneiden.


Während die Mini- Eclairs backen könnt Ihr den Pudding nach Packungsanweisung zubereiten.
Die Gelatine einweichen und in den noch heißen Pudding rühren.
Bevor Ihr den Pudding zwischen die zwei Hälfen der Liebesknochen bringt, lasst ihn noch etwas abkühlen.

Zum Schluss die Schokolade schmelzen, auf die Eclairs streichen und mit Zuckerstreusel bestreuen.



 Meine Eclairs sind leider nicht wirklich hoch gegangen. Woran das liegt? Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Idee?
Geschmeckt haben sie aber dennoch gut.



Viel Spass beim nachbacken und genießen
Eure Stöpi