Donnerstag, 24. Dezember 2015

Mini Stollen mit Marzipan und Feigen

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest.
Und was gehört auf jeden Fall auf den Weihnachtsteller?? Jaa genau: Stollen. Ich weiß nicht wie es Euch geht aber ich mag den gewöhnlichen Stollen nicht so sehr...sind mir zu viel Rosinen und anderes Zeug drin :)
Deswegen gibts von mir ein schnelles Rezept für einen Marzipan- Feigenstollen.



Zutaten für 30 Mini Stollen:

1 Würfel frische Hefe
300 ml lauwarme Milch
150 g Zucker
4 Päckchen Vanillezucker
200 g Butter
150 g Marzipan
1 Orange
50 g Puderzucker

1. Die Hefe zerbrökeln, in der Milch auflösen lassen und die Schale der Orange reiben.
2. Mehl, Zucker und Vanillezucker mischen und die Butter in Stückchen dazu geben.
3. Die Hefe dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
4. Der Teig muss jetzt an einem warmen Ort mindestens 60 Minuten gehen.
5. Währenddessen die Feigen und das Marzipan in kleine Stückchen schneiden. Ich hab das Marzipan selbst gemacht. Wie man Marzipan selbst herstellt könnt Ihr nochmal nach lesen unter Pralinen (WunderKindpralinen)


6. Wenn der Teig gut aufgegangen ist, die Orangenschale unterkneten und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
7. Jetzt könnt Ihr den Ofen schon mal auf 180° Grad vorheizen.





8. Den Teig nun in 30 Stücke teilen, diese ausrollen und mit Marzipan und Feigen belegen. Dann zu kleinen MiniStollen formen und für 18 Minuten in den Ofen geben.
9. Nach dem Abkühlen noch mit Puderzucker bestreuen und fertig ist der Ministollen.


Ich wünsche Euch viel Freude an Weihnachten alles zu probieren und zu genießen
Eure Stöpi

Sonntag, 20. Dezember 2015

Weihnachtliche Marmelade

Weihnachtszeit heißt Experimentierzeit und Zeit jemandem eine Freude mit selbstgemachten Dingen zu machen. Da man auf jedem Advents Frühstückstisch Marmelade benötigt ist dies doch eine schöne Kleinigkeit zum verschenken und natürlich auch zum selbst probieren.
Ich habe mal einwenig experimentiert mit Apfel- Spekulatius und Erdbeer Spekulatius.
Und ich muss sagen die Marmeladen haben einen wunderbaren Weihnachtsgeschmack.





Zutaten Apfelspekulatiusmarmelade:

1 kg Äpfel
2 TL Spekulatiusgewürz
500 g  2:1 Gelierzucker

Zuaten für die Erdbeer- Himbeer-Spekulatuismarmelade:

800 g Erdbeeren (TK)
200 g Himbeeren (TK)
1 Vanilleschote
1 TL Spekulatuisgewürz
500 g 2:1 Gelierzucker

Zutaten für die Apfel- VanilleMarmelade:

1 kg Äpfel
2 Vanilleschoten
500 g  2:1 Gelierzucker


Zubereitung:

1. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Äpfel zusammen mit dem Gewürz in einem großen Topf eine Nacht ziehen lassen.
2. Am nächsten Morgen alles pürieren und zum kochen bringen.
Währenddessen stetig mit dem Schneebesen rühren und rühren. Wenn die Apfelmasse kocht ca. 3 Minuten unter ständigem rühren kochen lassen.
Jetzt wird es heiß und spritzig, deswegen bloß nicht das rühren vergessen. :)
4. Die Marmeladen Gläser hab ich vorher mit heißem Wasser ausgekocht. Dieser Vorgang ist sehr wichtig sonst wird die Marmelade schnell schlecht.
5. Wenn die Marmelade etwas heller wird, ist diese fertig zum abfüllen in die Gläser. Deckel drauf und die Gläser ca. 5 Minuten auf den Deckel stehen lassen.

Die Marmelade kalt werden lassen und die Gläser schön verzieren und schon kann man die weihnachtliche Marmelade verschenken oder selber vernaschen.

Die ErdbeerHimbeerSpekulatiusMarmelade wird genauso hergestellt.
Die tiefgefrorenen Früchte zusammen mit dem Gelierzucker über Nacht auftauen lassen. Gewürze hinzufügen und dann alles genauso machen wie ab Schritt 2. Auch die Apfelvanillemarmelade wird nach dem gleichen Prinzip hergestellt. Ihr seht Marmelade machen ist nicht schwer und eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Ich wünsche Euch ein herrliches weihnachtliches Frühstück
Eure Stöpi

Sonntag, 13. Dezember 2015

Kokosbällchen- Kuchen

Advent, Advent ein Lichtlein brennt und deswegen gibt es für den 3. Advent mal wieder etwas mit Kokos. Man könnte meinen ich stehe auf Kokos :)
Diesen gut aussehenden Kuchen habe ich einen Tag früher gebacken. Auch die Creme habe ich schon einen Tag früher fast fertig gemacht.
Ich finde der Kuchen sieht einfach so gut aus, dass dieser den Adventskaffeetisch schmücken muss.





Zutaten für 23 Bällchen:

1 Eigelb
200 g körniger Frischkäse
4 EL Zucker
1 Packung Vanillezucker
60 g Kokosraspeln

Zutaten für den Teig:

200 g Margarine
150 g Zucker
3 Eier
1 Eiweiß
300 g Mehl
2 TL Backpulver
200 g Creme Fraiche
3 EL Kakaopulver

Zutaten für die Puddingcreme:

500 ml Milch
4 Eigelb
200 g Zucker
 1/2 TL Vanillezucker
50 g Mehl
200 g Butter
40 ml Captain Morgan

Zubereitung Kokosbällchen:

1. Eigelb, Frischkäse ( ich habe einen nicht so fettigen verwendet, vielleicht ist das der Grund warum die Bällchen etwas auseinander gefallen sind?) , Zucker und Vanillezucker miteinander verrühren.
Aus dem Teig 23 Bällchen formen und für 30 Minuten in den Gefierschrank stellen.

Zubereitung Teig:

2. Ofen auf 170° Grad vorheizen.
3. Margarine zusammen mit dem Zucker schön cremig rühren. Eier und Eiweiß nach einander unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und nach und nach mit der Creme Fraiche unterheben.
4. Den Teig in zwei Hälften teilen und eine Hälfte in eine mit Backpapier ausgelegte Tortenform geben.
Zur anderen Hälfte den Kakao geben und verrühren.
Nun die Kokosbällchen aus dem Gefrierer holen und in gleichmäßigen Abständen auf den Kuchenteig verteilen.
Dann 40 Minuten backen.



Zubereitung Creme:

5. Eigelb, Zucker und Vanillezucker miteinander verrühren und das Mehl unterheben.
Milch zum kochen bringen und von der Herdplatte nehmen. Unter ständigem rühren die Eigelb- Zucker- Mehl- Mischung dazu geben und den Topf wieder auf die heiße Herdplatte stellen und das Ganze nochmal zum kochen bringen.

6. Ich habe den Pudding und den Kuchen über Nacht abkühlen lassen und erst kurz vorm servieren die Creme fertig zubereitet.
Dafür die Butter und den Captain Morgan mit dem Pudding cremig rühren und mit Hilfe eines Spritzbeutels den Kuchen garnieren.



Ich könnte mir für Weihnachten vorstellen, dass die Creme auch mit Amaretto gut schmecken würde und dann nicht an Alkohl sparen :)
Mein Kuchen war für mein Geschmack etwas zu trocken, die Creme hat es zum Glück gut gemacht.
Aber Aussehen und Geschmack haben überzeugt.



Ich wünsche Euch allen einen schönen 3. Advent

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Granatapfel-Gugelhupf

Vor kurzem habe ich doch tatsächlich das erste Mal Granatapfel gegessen?! Und festgestellt, dass diese kleinen roten Kerne einfach lecker schmecken. Es ist einfach eine wunderbare Kombination aus süß und sauer. Also dachte ich mir "daraus muss ich einfach einen Kuchen backen".
Außerdem passt Granatapfel doch auch toll in die Adventszeit und zum 2. Adventskaffee.



Für die Kuchenzutaten braucht ihr nur eine Tasse mit einen Fassungsvolumen von ca. 200 ml, denn zum abmessen verwende ich heute lediglich die Tasse und mal keine Küchenwaage.

Zutaten:

2 Tassen Naturjoghurt
1/2 Tasse Zucker
1/2 Tasse Öl
2 Eier
1 TL Vanillezucker
2 Tassen Mehl
1 Granatapfel
3 EL Puderzucker
1 Päckchen Backpulver




Zubereitung:

1. Den Granatapfel teilen und die Kerne heraus klopfen. Den Backofen auf 160° Grad vorheizen.
2. Den Zucker und das Öl schaumig rühren. Meine Küchenmaschine brauchte ca. 3 Minuten.
3. Dann nach und nach die Eier und den Vanillezucker einrühren und den Joghurt unterheben.
Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit der Hälfte der Granatapfelkerne vorsichtig unterheben.


4. Den Teig in eine Gugelhupfform geben und ca. 50 Minuten backen. Ich benutze dafür eine Silikonform, denn der Kuchen löst sich auch wunderbar ohne Fett aus der Form.
5. Wenn der Kuchen gut abgekühlt ist kann man sich an die Glasur machen. Dafür 3 EL Joghurt mit 3 EL Puderzucker mischen und auf den Kuchen geben. Die andere Hälfte der übrig geblieben Granatapfelkerne auf die Glasur drücken und gut fest werden lassen.


Und nun guten Appetit und lasst es Euch schmecken


Genießt mit einem herrlichem Kuchen den 2. Advent
Eure Stöpi